29.11.2022 - 7.8 Beschluss zur Gesellschaftsentwicklung der KKMV

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Vollmann erläutert die Beschlussvorlage.

 

Frau Schwebke: Ist die KKMV überhaupt noch zuverlässig? Seit Jahren passiert nicht viel.

Herr Vollmann: Dazu gab es unter den Gesellschaftern heiße Diskussionen, einige wollten ihre Anteile verkaufen. Der Knackpunkt ist, dass im Moment keine Fördermittel vom Bund in Aussicht gestellt werden, deshalb wird eine kleine Anlage gebaut. Bei EEW in Stavenhagen entsteht eine 160.000 t Anlage. Die Stavenhagener sehen dies sehr kritisch, da EEW erstmal Dumpingpreise verlangen und die Preise nach und nach erhöhen wird.

Frau Schwebke: Wo lassen andere Kommunen den Klärschlamm?

Herr Vollmann: Stavenhagen wird 85.000 t für den Markt freigeben.

Herr Kleist: Ist Stavenhagen auch eine Möglichkeit für uns?

Herr Vollmann: In Rostock entsteht eine 50.000 t Anlage. 35.000 t können eventuell über Stavenhagen entsorgt werden (wenn sie die Ausschreibung gewinnen)

 

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Beschluss: 

Die Stadt Dargun stimmt der Empfehlung der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates der KKMV für die Errichtung einer Klärschlammverwertungsanlage (KVA) am Standort Rostock mit einer Kapazität von ca. 50.000 t OS/a und der Ausschreibung der verbleibenden Klärschlämme von ca. 35.000 t OS/a am Markt zu und ermächtigt die Stadt Dargun in der Gesellschafterversammlung der KKMV am 13.12.2022 zur entsprechenden Abstimmung.

 

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Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

8

0

2